Protestsongcontest 2012: Finale + Gewinner |
|||||||||||||||||||||
Der beliebteste Songcontest Österreichs hat auch dieses Jahr nach dem
ultimativen Protestsong gesucht und ist fündig geworden. Am 12. Februar wurde aus einer Auswahl aus 10
ProtestlerInnen (-bands), die die Vorauswahl schon im Jänner hinter sich gebracht haben, der Sieger im Wiener Rabenhof ermittelt...
Die "zur Zeit beste Jury Österreichs"
verspricht Moderator Dirk Stermann, schließlich habe sie sich "in einem harten Casting
durchgesetzt". Die Jury, bestehend aus: Martin Blumenau, Peter Paul Skrepek, Doris Knecht, Ernst Molden, Christina Nemec und Nina Horaczek. Hier erstmal die Liste der Finalisten: (Videos von den Auftritten gibts >HIER<)
Die Entscheidung: Die Beurteilungen der Jury fallen heuer auffällig unterschiedlich aus. Während für Martin Blumenau und Nina Horaczek Wosisig mit ihrem mutigen Auftritt auf Platz Eins stehen, vergibt Christina Nemec ihre neun Punkte an die sonst eher im Mittelfeld gelegene Johanna Zeul. Peter Paul Skrepek sieht als einziger Gregor Fröhlich & die Krisenstimmung ganz vorne, Doris Knecht ist für There is something to be learned und Ernst Molden setzt als einziger die volle Punkteanzahl auf die Sieger: Dreimal 7, einmal 9 und einmal 5 Punkte sind jedenfalls genug - die Protestsongcontest-Sieger 2012 heißen Rotzpipn & Das Simmeringer Faustwatschenorchester, knapp vor Wait for the b-side, it´s better. In ihrem dritten PSC-Finaljahr haben die Simmeringer den Wertungskrimi also für sich entschieden. Bei ihrer Abschlussperformance der neuen Österreich-Hymne können sie sich endlich einen alten Wunsch erfüllen und das Publikum das Absperrband vor der Bühne zerreißen lassen. Hier die Punkteverteilung en detail:
Weitere Infos und Medien zum PSC gibts hier: http://www.protestsongcontest.net/ Text: tw. von fm4.orf.at
Fotos: Christian Stipkovits | FM4 |